PRESSEMITTEILUNG Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A8 Ost vereinheitlichen und ausweiten! DaCG/ÖDP fordert Ergänzung des Lärmaktionsplans der Regierung von Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, mit der Bitte um Veröffentlichung sende ich Ihnen folgende Pressemitteilung der ÖDP Ramersdorf-Perlach. Der von der Regierung von Oberbayern angekündigte Einbau eines lärmmindernden Fahrbahnbelags auf der A8 Ost ist den beiden Vertretern der Fraktion DaCG/ÖDP im Bezirksausschuss 16 Ramersdorf-Perlach, Stengel und Kolodziej, für eine Lärmminderung noch nicht ausreichend. Beide fordern nun als Ergänzung des Lärmaktionsplans auch eine Vereinheitlichung der Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 60 km/h und eine Ausweitung von Tempo 60 nachts auf beide Fahrtrichtungen bis zur Überführung der Hochäckerstraße. „Die aktuellen nächtlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen sollten auf 60 km/h vereinheitlicht werden, dies würde bei Autofahrern auch zu größerer Akzeptanz und weniger Verwirrung führen“ so Stengel. Die aktuelle Regelung sieht nachts eine Begrenzung auf 80 km/h in Fahrtrichtung Salzburg ab Autobahnbeginn vor, während wenige Meter daneben in Fahrtrichtung München am Autobahnende 60 km/h wegen Lärmschutz angeordnet ist. „Eine nächtliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h bringt weder in Fahrtrichtung Salzburg, noch in Fahrtrichtung München negative Auswirkungen auf den Verkehrsfluss mit sich“ meint Kolodziej. Außerdem entstehe nördlich der Hochäckerstraße (auf der Ostseite der A8) gerade ein neues Wohnquartier, welches trotz der getroffenen Lärmvorsorgemaßnahmen stark vom Verkehrslärm der A8 betroffen sein wird, so Stengel. „Durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h ab/bis zur Überführung der Hochäckerstraße könnte der Verkehrslärm in dem Wohngebiet und im Umgriff nochmals deutlich verringert werden“ führt Stengel aus. Außerdem sei die geforderte Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h auch im Hinblick auf eine Verbesserung der Situation am sogenannten „Brennpunkt AS München-Perlach/Ständlerstraße“ wünschenswert, ergänzt Kolodziej. Der BA 16 ist nun aufgefordert, die Stellungnahme an die Regierung von Oberbayern weiterzuleiten.